"Methodische Richtlinien" der Zeitschrift "Das Bild" (1924-1930)
case study, EDU_COLL_003
"Das Bild im Dienste der Schule und Volksbildung", erschienen 1924 bis 1930 als Tochterblatt der pädagogischen Fachzeitschrift "Die Quelle", stellt in den 1920er Jahren das wichtigste publizistische Organ der Lehrfilmbewegung dar. Gegenstand der meist monatlich erscheinenden Zeitschrift war der Austausch über Fragen des stehenden und bewegten Bildes im reformierten Unterricht und der Volksbildungsarbeit.
Aus dieser Zeitschrift, deren 60 Ausgaben alle auf dieser Website erstmals online zugänglich gemacht wurden, lassen sich unter anderem detailreiche Einblicke gewinnen in die Geschichte der Lehrfilmprogrammierung zwischen 1924 und 1930, samt Mischformen von Lichtbild- und Filmprogrammen. In der Rubrik "Methodische Richtlinien" werden ab dem ersten Heft 1924 Programme aus Filmen und/oder Lichtbildern für den Schul- und Volksbildungsgebrauch vorgestellt, die vom Film- und Lichtbildseminar der Film- und Bildarbeitsgemeinschaft der Lehrer Wiens für die Verwendung in der Schul- und Volkserziehung zusammengestellt worden sind. Ab Heft 11, 1925 geht diese Rubrik in eine neue namens "Wiener Schulkino" mit weniger ausführlichen Angaben über. In dieser Fallstudie sind alle Programme der "Methodischen Richtlinien" systematisch ausgewertet. Während die beschriebenen Programme hier nur der Reihe nach erscheinen, können sie über das Browse-Menü "Veranstaltungen" herausgefiltert (FALLSTUDIEN) und dann nach verschiedenen Kriterien (Wissensgebiet, Art der Bildungseinrichtung und -situation) weiter durchsucht werden:
LINK:
https://www.lehrfilmpraktiken.at/Browse/occurrences/key/
f216b01907d8474bbaf88ff108ab05ec/view/list/facet/collection_facet/id/3
Zu den Verleihbedingungen heißt es beim Auftakt der Rubrik wie folgt: "Die vom Film- und Lichtbildseminar entsprechend dem Lehrplan ausgearbeiteten Bild- und Filmzusammenstellungen sind derzeit jedesmal durch 20 Tage an Wiener Schulen im Umlauf. Schulen — auch außerhalb Wiens — die sich noch anschließen wollen — bei längerer Laufzeit verbilligt sich die Leihgebühr —, mögen sich ehestens unter Angabe, ob mit oder ohne Film, Wochentag, ob ständig oder nur ausnahmsweise, an die Arbeitsgemeinschaft, VI., Mollardgasse 87, wenden." (Das Bild, H. 1/1924, 14.)
(Text und Fallstudie: Christian Dewald)
BILD: "Das Bild", Coverbild Jahrgangsausgabe 1927.
Aus dieser Zeitschrift, deren 60 Ausgaben alle auf dieser Website erstmals online zugänglich gemacht wurden, lassen sich unter anderem detailreiche Einblicke gewinnen in die Geschichte der Lehrfilmprogrammierung zwischen 1924 und 1930, samt Mischformen von Lichtbild- und Filmprogrammen. In der Rubrik "Methodische Richtlinien" werden ab dem ersten Heft 1924 Programme aus Filmen und/oder Lichtbildern für den Schul- und Volksbildungsgebrauch vorgestellt, die vom Film- und Lichtbildseminar der Film- und Bildarbeitsgemeinschaft der Lehrer Wiens für die Verwendung in der Schul- und Volkserziehung zusammengestellt worden sind. Ab Heft 11, 1925 geht diese Rubrik in eine neue namens "Wiener Schulkino" mit weniger ausführlichen Angaben über. In dieser Fallstudie sind alle Programme der "Methodischen Richtlinien" systematisch ausgewertet. Während die beschriebenen Programme hier nur der Reihe nach erscheinen, können sie über das Browse-Menü "Veranstaltungen" herausgefiltert (FALLSTUDIEN) und dann nach verschiedenen Kriterien (Wissensgebiet, Art der Bildungseinrichtung und -situation) weiter durchsucht werden:
LINK:
https://www.lehrfilmpraktiken.at/Browse/occurrences/key/
f216b01907d8474bbaf88ff108ab05ec/view/list/facet/collection_facet/id/3
Zu den Verleihbedingungen heißt es beim Auftakt der Rubrik wie folgt: "Die vom Film- und Lichtbildseminar entsprechend dem Lehrplan ausgearbeiteten Bild- und Filmzusammenstellungen sind derzeit jedesmal durch 20 Tage an Wiener Schulen im Umlauf. Schulen — auch außerhalb Wiens — die sich noch anschließen wollen — bei längerer Laufzeit verbilligt sich die Leihgebühr —, mögen sich ehestens unter Angabe, ob mit oder ohne Film, Wochentag, ob ständig oder nur ausnahmsweise, an die Arbeitsgemeinschaft, VI., Mollardgasse 87, wenden." (Das Bild, H. 1/1924, 14.)
(Text und Fallstudie: Christian Dewald)
BILD: "Das Bild", Coverbild Jahrgangsausgabe 1927.