Schulkinobund

Organisation, EDU-A-0000866

Logo des Schulkinobunds
OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929–1939 (GZ 5064/39).
Schulkinobund (preferred name)

Zeitbereich: 1926 bis 1939
Quelle: Witt, Gustav Adolf: Lichtbild und Lehrfilm in Österreich, Wien 1927, 88; OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070- Oesterreichischer-Schulkinobund, 1929-1939 (GZ 5064/39).

Österreichischer Schulkinobund (Alternativer Name)

Quelle: Österreichischer Schulkinobund: Festschrift anlässlich der III. Internationalen Lehrfilm-Konferenz, Wien 1931.
1926/1939

Quelle: Österreichischer Schulkinobund: Festschrift anlässlich der III. Internationalen Lehrfilm-Konferenz, Wien 1931; OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070- Oesterreichischer-Schulkinobund, 1929-1939 (GZ 5064/39).
nicht-staatliche Organisation

Zeitbereich: 1926 bis 1939
Der Schulkinobund war in den 1920er- und 1930er-Jahren eine der wichtigsten Lehrfilmorganisationen Österreichs. Der statuarische Verein hieß zunächst "Wiener", ab 1929 "Österreichischer Schulkinobund". [1] Als Rechtsnachfolger der „Film- und (Licht-)Bildarbeitsgemeinschaft der Lehrer Wiens“ führte er die Agenden und Aktivitäten der Vorgängerorganisation weiter und baute diese stark aus: Er erstellte Listen geeigneter Filme, die gegen eine Gebühr verliehen wurden, bearbeitete Filme in Übereinstimmung mit den Lehrplänen und gab methodische Empfehlungen und Unterrichtsentwürfe für den Einsatz dieser Filme heraus (z.B. in Form von Filmlegenden). [2]

Diese sowie programmatische und methodisch-didaktische Texte zu Verbreitung und Einsatz von Bildmedien in der Schule, zur Entwicklungs- bzw. Technikgeschichte von Apparaten, außerdem Rezensionen, Tätigkeitsberichte und Darstellungen der Aktivitäten der (deutschsprachigen) Lehrfilmbewegung, Termine u.ä. wurden in der vom Schulkinobund herausgegebenen medienpädagogischen Zeitschrift "Das Bild. Im Dienste der Schule und Volkserziehung" (1924–1930) publiziert. [3]

Neben Heinrich Fuchsig, Chefredakteur von "Das Bild", waren viele der zentralen Akteur:innen des österreichischen Lehrfilms Mitglieder des Schulkinobunds: Z.B. fungierte als geschäftsführender Obmann seit 1926 Josef Filipp, sein Stellvertreter war anfangs Art(h)ur Raschauer; Josef Poppenberger leitete die Bestellanstalt und Ferdinand Lettmayer, der wie Filip Vorstandsmitglied war und Oskar Raschauer leiteten das Filmseminar. [4] Raschauer war u.a. dafür zuständig, dass das Filmmaterial (für Volks-, Bürger- und Hauptschulen) [5] bearbeitet, ergänzt und wenn nötig um zusätzliche Szenen ergänzt wurde. Das Filmseminar führte außerdem mehrmals Filmausbildungskurse für Lehrende (als Filmvorfüher:innen usw.) durch. [6]

Im Austrofaschismus (1935) wurde überprüft, ob Mitglieder sich für die SDAP engagiert hätten und überlegt, den Verein auszulösen. Neben Filip waren ab 1935 u.a. Johann Haustein und Eduard Golias im Vorstand, Letzterer zudem als Leiter; andere wie Lettmayer waren ausgeschieden. 1937 tauchen Hans Zach von der Steirischen Schulen-Arbeitsgemeinschaft für den Heimatkundlichen Unterrichtsfilm und Ludwig Gesek (Institut für Filmkultur) als Vorstandsmitglieder in den Quellen auf. Die politische Einflussnahme zeigte sich darin, mehr noch, als auch ein Mitglied der Vaterländischen Front hier war. [7]

Filmverleihanstalt sowie Sekretariat und Vereinssitz des Schulkinobunds waren in der Stöbergasse 13–15, wo auch der Wiener Volksbildungsverein seinen Sitz hatte, mit dem der Schulkinobund eng kooperierte. Von seiner guten Vernetzung und wichtigen Position in der österreichischen Lehrfilmszene zeugt weiters die Zusammenarbeit mit dem Unterrichtsministerium, z.B. bei der Erstellung von Bedarfsplänen für den Einsatz von Film im Unterricht [8] oder in der Filmprüfkommission (wobei etwa zeitgleich zum Aufstieg des Instituts für Filmkultur Mitte der 1930er-Jahre die Bedeutung des Schulkinobunds zurückging).

Eng war die Zusammenarbeit mit der Urania: 1928 gründeten die beiden Organisationen das Österreichische Unterrichtsfilmarchiv. [9] Ende 1927 hatte der Schulkinobund bereits ca. 130 Filme erstanden und begonnen, medienpädagogische Programme zu erstellen (z.B. für "Vom Baum zur Zeitung").

1929 besaß der Schulkinobund die Konzession für 18 Schulkinos, die an Vormittagen Unterrichtsfilme, an Nachmittagen offene, "belehrend-unterhaltende" Programme boten. Der Wiener Volksbildungsverein sowie die Urania waren hier Mitglieder. [10] Der Schulkinobund verlieh auch die Urania-Filme – dies alles zeigt, dass Schulkinobund (Schulfilmwesen) und Volksbildung eng verknüpft waren.

Mitglieder des Schulkinobunds nahmen außerdem an den wichtigen nationalen und internationalen Lehrfilmtagungen teil (z.B. an der Basler Lehrfilmkonferenz 1927) bzw. veranstalteten sie diese mit (z.B. die Schmalfilmtagungen in Linz, St. Pölten und Wiener Neustadt).

Anfang 1939 wurde der Schulkinobund von der NS-Administration liquidiert, die Bestände gingen in den Besitz des ÖLFD über [11].

(Marie-Noëlle Yazdanpanah)

[1] OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929–1939 (GZ 5064/39).

[2] Vgl. die Satzungen des Schulkinobunds, in ebda.

[3] Vgl. die Ausgaben von „Das Bild“ in der Datenbank sowie Dewald, Christian: Lektüre DAS BILD2020-03-31CD.

[4] N.N.: Umschau, das Bild, H. 10/1926, 147.

[5] N.N.: Der Film als Lehrmittel, in: Das Bild, H. 3/1928, 57–58.

[6]Fuchsig, Heinrich: Rund um den-Film, Wien 1929, 128.

[7] OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929–1939 (GZ 5064/39).

[8] Filip, Josef: Entwicklung und Stand des österreichischen Lehrfilmwesens, in: Film- und Bildseminar des Schulkinobundes unter Mitwirkung der Film- und Lichtbildarbeitsgemeinschaft der Mittelschullehrer Österreichs (Hg.): Der Film als Lehrmittel, Wien 1928, 53–61, 57–59.

[9] Fuchsig, Heinrich: Arbeitspause, in: Das Bild H. 7-8/1928, 126.

[10] Fuchsig, Rund um den-Film, 128.

[11] OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929–1939 (GZ 5064/39).

PUBLIKATIONEN, u.a.:
Film- und Bildseminar des Schulkinobundes unter Mitwirkung der Film- und Lichtbildarbeitsgemeinschaft der Mittelschullehrer Österreichs (Hg.): Der Film als Lehrmittel, Wien 1928.
Österreichischer Schulkinobund: Festschrift anlässlich der III. Internationalen Lehrfilm-Konferenz, Wien 1931.

Quelle: SCHULKINOBUND_Informationen_MY_2023-2-22, MY 2023-03-28.
Schmalfilmtagung St. Pölten (ist Teilnehmer*in von)
Schulkino Poysdorf (hat Vorführort)

Anmerkung: "Betrieb: Schulkinobund"
Quelle: Schulkino_Poysdorf_CD_2022-11-27.docx, IF 2023-02-17.

Schulkino Hasengasse 38-40, Wien 10. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Österreichischer Schulkinobund, V., Stöbergasse 13-15"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, X. Hasengasse 38-40.

Schulkino Herbststraße 104, Wien 16. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien, V. Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XVI. Herbststraße 104 (Possingergasse 28) – 2.

Schulkino Hütteldorfer Straße 126 / Kendlerstraße 1, Wien 14. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien V., Stöbergasse 13/15"
Quelle: WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XIV. Kendlgerg. 1.

Schulkino Parhamerplatz 18, Wien 17. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien V. Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XVII. Parhamerplatz 19.

Schulkino Raffaelgasse 11, Wien 20. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien, V. Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XX. Rafaelgasse 11.

Schulkino Schellinggasse 13, Wien 1. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien V., Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, I. Schellingg. 13.

Schulkino Speisinger Straße 105, Wien 13. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund, Wien V., Stöbergasse 13-15."
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XIII. Speisingerstrasse 105.

Schulkino Uraniastraße 1, Wien 1. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien V., Stöbergasse 13"
Quelle: Schulkino_1-Uraniastrasse-1_CD_2022-08-16.docx, JS 2022-09-09.

Schulkino Wasnergasse 33, Wien 20. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund, V. Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XX. Wasnergasse 33.

Schulkino Vorgartenstraße 42, Wien 20. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund Wien, V. Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XX. Stromstraße 76.

Wiener Volksbildungverein, Stöbergasse 11, Wien 5. (hat Büroadresse)

Zeitbereich: 1939 v.Chr.
Quelle:
Anmerkung: Vereinssitz, Sekretariat und Filmverleih des Schulkinobunds befand sich in der Stöbergasse 13–15, wo auch der Wiener Volksbildungsverein seinen Sitz hatte.
Quelle: OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929–1939 (GZ 5064/39)

Schulkino Schönbrunner Straße 54, Wien 5. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Österreichischer Schulkinobund, V., Stöbergasse 11-15"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, V. Schulkino Schönbrunnerstraße 54.

Schulkino Mollardgasse 87, Wien 6. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien V., Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, VI. Mollardgasse 87 – 3.

Schulkino Säulengasse 20, Wien 9. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Österreichischer Schulkinobund, V., Stöbergasse 13-15"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, IX. Säulengasse 20.

Schulkino Laxenburger Straße 8-10, Wien 10. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien V., Stöbergasse 13-15"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, X. Laxenburgerstrasse 8-10.

Schulkino Schönbrunner Straße 189, Wien 12. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Österreichischer Schulkinobund, 5., Stöbergasse 11-15."
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XII. Schönbrunnerstraße 189.

Schulkino Meiselstraße 19, Wien 15. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien, V., Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XIV. Meiselstraße 19.

Schulkino Liebhartsgasse 21, Wien 16. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Österreichischer Schulkinobund, 5. Stöbergasse 11-15"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XVI. Liebhartsgasse 21 – 1.

Schulkino Ferrogasse 30, Wien 18. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Österreichischer Schulkinobund, 5. Stöbergasse 11-15"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XVIII. Ferrogasse 30.

Schulkino Schopenhauerstraße 44-46, Wien 18. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: (Schulkinobund, V. Stöbergasse 13)"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XVIII. Schopenhauerstraße 44-46.

Schulkino Schulgasse 57, Wien 18. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Österreichischer Schulkinobund, 5. Stöbergasse 11-15"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XVIII. Schulgasse 57.

Schulkino Semperstraße 45, Wien 18. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien, V. Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XVIII. Semperstraße 45 – 1.

Schulkino Angerer Straße 14, Wien 21. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien, V. Stöbergasse 13"
Quelle: Schulkino_21-Angerer-Strasse-14_CD_2022-11-20.docx, IF 2023-02-03.

Schulkino Brünner Straße 22, Wien 21. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Österreichischer Schulkinobund, V. Stöbergasse 13-15."
Quelle: WStLA / WStLA, M.Abt.350. K10 – Kino-Kataster, XXI. Brünnerstraße 22.

Genehmigte Kinoanlage ohne Konzession, Lorystraße 40-42, Wien 11. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien, V. Stöbergasse 13/15 [13-15]"
Quelle: WStLA / WStLA, Stadtschulrat (Landesschulrat), B3 - Zentral-Erlässe, XI. Lorystraße 40-42.

Genehmigte Kinoanlage ohne Konzession, Mannagettagasse 1, Wien 19. (hat Vorführort)

Anmerkung: "Name und Adresse des Konzessionsinhabers: Schulkinobund in Wien, V. Stöbergasse 13"
Quelle: WStLA / WStLA, Stadtschulrat (Landesschulrat), B3 - Zentral-Erlässe, XIX. Managettagasse 1.
Film- und Bildarbeitsgemeinschaft der Lehrer Wiens (ist Nachfolgeorganisation)

Zeitbereich: 1926 bis 1939
Quelle:
Anmerkung:
Der Schulkinobund wurde 1926 als Nachfolgeorganisation der Film- und Bildarbeitsgemeinschaft der Lehrer Wiens gegründet und war als Verein organsiert (offizielle Gründungsversammlung im Oktober 1926).
Quelle: Witt, Gustav Adolf: Lichtbild und Lehrfilm in Österreich, Wien 1927, 88; OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929-1939 (GZ 3839/1929).

Josef Filip (hat Leiter*in)

Anmerkung:
Mitglied des Schulkinobunds und in zentralen Positionen des Vereins tätig.
Quelle: FILIP-JOSEF_Informationen_VO_2022-03-08.docx, IF 2022-09-15.

Arthur Raschauer (hat Leiter*in)

Zeitbereich: 1926 bis 1928
Quelle: Filip, Josef: Entwicklung und Stand des österreichischen Schulkinowesens, in: Film- und Bildseminar des Schulkinobundes (Hg.): Der Film als Lehrmittel, Wien 1928, 53–61.
Anmerkung:
Mitglied und ab 1926 Leiter des „Wiener Schulkinobunds“
Quelle: Filip, Josef: Entwicklung und Stand des österreichischen Schulkinowesens, in: Film- und Bildseminar des Schulkinobundes (Hg.): Der Film als Lehrmittel, Wien 1928, 53–61.

Arthur Raschauer (hat Mitglied)

Zeitbereich: 1926 bis 1928
Quelle: Filip, Josef: Entwicklung und Stand des österreichischen Schulkinowesens, in: Film- und Bildseminar des Schulkinobundes (Hg.): Der Film als Lehrmittel, Wien 1928, 53–61.
Anmerkung:
Mitglied und ab 1926 Leiter des „Wiener Schulkinobunds“
Quelle: Filip, Josef: Entwicklung und Stand des österreichischen Schulkinowesens, in: Film- und Bildseminar des Schulkinobundes (Hg.): Der Film als Lehrmittel, Wien 1928, 53–61.

Hilda Priborsky (hat Mitglied)

Zeitbereich: 1927 bis 1932
Quelle: N.N.: Umschau. Die Hauptversammlung des Schulkinobundes, in: Das Bild, H. 12/1927, 223; OeStA, AdR, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer-Schulkinobund, 1929-1939. 
Anmerkung:
Spätestens ab 1927 Mitglied und ab 1929 bis 1932 im Vorstand des Schulkinobunds.
Quelle: N.N.: Umschau. Die Hauptversammlung des Schulkinobundes, in: Das Bild, H. 12/1927, 223; OeStA, AdR, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer-Schulkinobund, 1929-1939. 

Eduard Golias (hat Mitglied)

Zeitbereich: nach 1935
Quelle: OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929–1939.
Anmerkung:
1935 in den Vorstand des Österreichischen Schulkinobunds gewählt.
Quelle: OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929–1939.

Ferdinand Lettmayer (hat Mitglied)

Zeitbereich: 1926 bis 1931
Quelle: NN: Arbeitsprogramm fürs Schuljahr 1926/27, in: Das Bild, H. 9/1926, 122; NN: Wiener Arbeitsausschuss, in: Adolf Hübl (Hg.): Dritte Internationale Lehrfilm-Konferenz. In Wien 26. bis 31. Mai 1931, Wien: Schneider & Lux 1931, 10.
Anmerkung:
Mitglied des Schulkinobunds, genaue Dauer seiner Mitgliedschaft nicht bekannt
Quelle: NN: Arbeitsprogramm fürs Schuljahr 1926/27, in: Das Bild, H. 9/1926, 122; NN: Wiener Arbeitsausschuss, in: Adolf Hübl (Hg.): Dritte Internationale Lehrfilm-Konferenz. In Wien 26. bis 31. Mai 1931, Wien: Schneider & Lux 1931, 10.

Ferdinand Lettmayer (hat Leiter*in)

Zeitbereich: 1926 bis 1928
Quelle: NN: Der Schulkinobund, in: Das Bild, H. 10/1926, 147; NN: Die Hauptversammlung des Schulkinobundes Wien und des Österreichischen Schulkinoverbandes, in: Das Bild, H. 12/1928, 228.
Anmerkung:
Vorstandsmitglied des Schulkinobunds und Leiter des Filmseminars.
Quelle: NN: Der Schulkinobund, in: Das Bild, H. 10/1926, 147; NN: Die Hauptversammlung des Schulkinobundes Wien und des Österreichischen Schulkinoverbandes, in: Das Bild, H. 12/1928, 228.

Ewald Schild (hat Mitglied)

Zeitbereich: 1926
Quelle: NN: Film- und Lichtbildwesen in Österreich, in: Das Bild, Inhaltsverzeichnis des 3. Jahrgangs (1926), II.
Anmerkung:
Zuständiger für Mikrokinematographie im Schulkinobund.
Quelle: NN: Film- und Lichtbildwesen in Österreich, in: Das Bild, Inhaltsverzeichnis des 3. Jahrgangs (1926), II.

Alois Karl Gaisch (hat Leiter*in)

Zeitbereich: 1932 bis 1934
Quelle:
Anmerkung:
Gaisch war Mitgleid und zeitweilig Leiter des Schulkinobunds.
Quelle: OeStA, AdR, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer-Schulkinobund, 1929-1939. 

Johann Paul Haustein (hat Mitglied)

Zeitbereich: 1935 bis 1939
Quelle: OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929-1939, Brief vom Schulkinobund an die Polizeidirektion Verlautbarung der Zusammensetzung der Leitung etc. 16.04.1935.
Anmerkung:
(Vorstands-)Mitglied des Österreichischen Schulkinobundes, mindestens im genannten Zeitraum.
Quelle: OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929-1939, Brief vom Schulkinobund an die Polizeidirektion Verlautbarung der Zusammensetzung der Leitung etc. 16.04.1935.

Volksbildungshaus Wiener Urania (ist Kooperationspartner von)

Zeitbereich: 1928 bis 1939
Quelle:
Anmerkung:
1928 Gründung des Unterrichtsarchivs an der Urania; Verleih der Urania-Filme durch den Schulkinobund.
Quelle: Fuchsig, Heinrich: Arbeitspause, in: Das Bild H. 7-8/1928, 126.

Josef Jaksch (hat Mitglied)

Ludwig Gesek (hat Leiter*in)

Zeitbereich: 1937
Quelle:
Anmerkung:
1937 wird Ludwig Gesek (Institut für Filmkultur) Vorstandsmitglied des Schulkinobunds.
Quelle: OeStA, AdR, BKA, BKA-I, BP-Direktion, VB, Signatur-XIV, 1070 Oesterreichischer Schulkinobund, 1929–1939 (GZ 5064/39).

Wiener Volksbildungsverein (ist Teil von)

Zeitbereich: 1926 bis 1939
Quelle:
Anmerkung:
Kooperation z.B. mittels Schulkinos, gleicher Vereinssitz.
Quelle: N.N.: Film- und Bildarbeitsgemeinschaft Wien — Anschriftentafel, in: Das Bild, H. 3/1924, 52.

Heinrich Fuchsig (hat Mitglied)

Zeitbereich: 1926 bis 1930
Quelle: Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Vortragstext oder Bild-(Film-)Legende? In: Heft 7/8, 3. Jg., 1.7.1926, 109–110; Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Mindestgröße des projizierten Laufbildes für Unterrichtsvorführungen im Schulzimmer. In: Heft 12, 6. Jg., 1.12.1929, 219–220.
Anmerkung:
Fuchsig war Chefredakteur des Vereinsorgans "Das Bild".
Quelle: Heinrich Fuchsig: Lichtbild und Film im Naturkunde-Unterricht. In: Heft 3, 1. Jg., 1.12.1924, S. 35–37; Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Mindestgröße des projizierten Laufbildes für Unterrichtsvorführungen im Schulzimmer. In: Heft 12, 6. Jg., 1.12.1929, 219–220.

Österreichischer Bildspielbund (hat Anteil an)

Steirische Schulen-Arbeitsgemeinschaft für den heimatkundlichen Unterrichtsfilm (ist Kooperationspartner von)

Österreichische Unterrichtsfilmarchiv (hat Anteil an)



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