Das Leben in einem burgenländischen Bauerndorfe [Arbeitsbericht]
NonAVManifestation
EDU_NAVM_0249
Schwarz, Hans Ludwig: Das Leben in einem burgenländischen Bauerndorfe, in: Der Bildwart, H. 10/1925, 4–5.
Der Arbeitsbericht über die kollektive Zusammenarbeit für den Lehrfilm „Leben und Treiben in einem burgenländischen Bauerndorf“ erschien 1925 in der Schwerpunktausgabe der deutschen medienpädagogischen Zeitschrift „Der Bildwart“ zu Österreich. Der Verfasser Hans Ludwig Schwarz, Lehrer und Mitglied der Lichtbild- und Filmarbeitsgemeinschaft der Lehrer Wiens, war einer der Kameramänner. Er beschreibt den Herstellungsprozess als konfliktreich. Als Ursache ortet er die „noch ungelöste Probleme der Filmtheorie im allgemeinen und der Filmdidaktik im besonderen“. Der Text gibt Einblick in die Entscheidungsprozesse der Filmgestaltung, z.B. zur Montage, die dem Schema eines „Koordinatensystems“ folge (Arbeitstag und Jahreszeiten). Insgesamt hätte der Film große Relevanz für die Medienpädagogik: Die Lehrenden hätten bisher Filme nach ihrer Eignung bewertet (für den Unterricht, für Jugendliche). In der praktischen Arbeit hätten sie sich mit der Materie näher beschäftigt, was die „präzise Formulierung der Problemstellungen“ bedeutet hätte. Der Beitrag ist auch ein Beispiel dafür, dass die überlieferten Aussagen zu „Leben und Treiben in einem burgenländischen Bauerndorf“ zumeist aus der Perspektive der Beteiligten sind.
(MY)
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Das Burgenland in Lehrfilmen: Staatskunde und Ökologie (ist Teil von)
Hans Ludwig Schwarz (Autor*in)
Der Bildwart (ist Teil von) → (NonAVManifestation)