14. Lichtbild- und Filmprogramm: "Nanouk [Nanuk] der Eskimo" (F)
Publikationsereignis, EDU_EV_0042
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"14. Lichtbild- und Filmprogramm: „Nanouk [Nanuk] der Eskimo“ (F), für die 3. Kl. B.-Sch. Vorführungsdauer 1 1/2 Stunden. Sechs Teile.
1. Bilder aus dem Familienleben Nanouks; die präparierten Häute werden mit Fäden, hergestellt aus der Sehne einer Robbe, zusammengenäht zur Bespannung eines Bootes (Kayak); die auf der Jagd erbeuteten Felle werden zum „Pelzmarkt“ gebracht. Das Erlegen der Tiere (Eisfüchse, Eisbaren und Robben) erfolgt in kühner Weise nur mit Harpune und Lanze. Die Pelze werden im Tauschhandel gegen andere Bedarfsgegenstände ausgetauscht. 2. Die Zeit der Lachszüge wird zum Lachsfang benutzt; die Jagd auf die wegen ihrer langen Stoßzähne gefährlichen Walrosse erfordert großen Mut und viel Geschicklichkeit. 3. Die Gefahren des Polarwinters, das Auftürmen der Eisblöcke werden geschildert, die mühsame Schlittenfahrt geht äußerst langsam vor sich. Die „Wohnungseinrichtung ist sehr einfach: Bärenfelle, eine Lampe und Kochgefäße bilden die wichtigsten Stücke. 4. bis 6. Die Wanderung der Familie geht weiter zu den Rastplätzen der Seerobbe, die auch mit der Harpune erlegt wird. In stetem Kampf ums Dasein fristet der Eskimo sein kümmerliches Leben. Ein heftiger Schneefall überrascht die heimkehrende Kolonne und begräbt die treuen Begleiter, die Hunde.
Die Aufnahmen sind in einem Umkreise von etwa 700 Kilometer um Fort Harrison im Verlaufe von 13 Monaten ausgeführt worden."
1. Bilder aus dem Familienleben Nanouks; die präparierten Häute werden mit Fäden, hergestellt aus der Sehne einer Robbe, zusammengenäht zur Bespannung eines Bootes (Kayak); die auf der Jagd erbeuteten Felle werden zum „Pelzmarkt“ gebracht. Das Erlegen der Tiere (Eisfüchse, Eisbaren und Robben) erfolgt in kühner Weise nur mit Harpune und Lanze. Die Pelze werden im Tauschhandel gegen andere Bedarfsgegenstände ausgetauscht. 2. Die Zeit der Lachszüge wird zum Lachsfang benutzt; die Jagd auf die wegen ihrer langen Stoßzähne gefährlichen Walrosse erfordert großen Mut und viel Geschicklichkeit. 3. Die Gefahren des Polarwinters, das Auftürmen der Eisblöcke werden geschildert, die mühsame Schlittenfahrt geht äußerst langsam vor sich. Die „Wohnungseinrichtung ist sehr einfach: Bärenfelle, eine Lampe und Kochgefäße bilden die wichtigsten Stücke. 4. bis 6. Die Wanderung der Familie geht weiter zu den Rastplätzen der Seerobbe, die auch mit der Harpune erlegt wird. In stetem Kampf ums Dasein fristet der Eskimo sein kümmerliches Leben. Ein heftiger Schneefall überrascht die heimkehrende Kolonne und begräbt die treuen Begleiter, die Hunde.
Die Aufnahmen sind in einem Umkreise von etwa 700 Kilometer um Fort Harrison im Verlaufe von 13 Monaten ausgeführt worden."
"Methodische Richtlinien" der Zeitschrift "Das Bild" (1924-1930) (is related to)
Films, Texts and Images
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