Heinrich Fuchsig

Person, EDU-A-0000191

Heinrich Fuchsig, Europäische Lehrfilmkonferenz Basel, April 1927
NN: Die Europäische Lehrfilmkonferenz in Basel, in: Österreichische Illustrierte Zeitung, 1.5.1927, 15.
Heinrich Fuchsig (anderer offizieller Name)

Quelle: Heinrich Fuchsig: Lichtbild und Film im Naturkunde-Unterricht. In: Heft 3, 1. Jg., 1.12.1924, S. 35–37.

Heinrich Johann Maria Fuchsig (Geburtsname)

Quelle: Trauungsbuch 1913–1920, Folio 279, Reihe-Zahl 39. Pfarre Stockerau, Signatur 02-19. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/stockerau/02-19/?pg=273 (letzter Aufruf: 13.04.2023).
1887-08-12 (Geburtsdatum)

Quelle: Trauungsbuch 1913–1920, Folio 279, Reihe-Zahl 39. Pfarre Stockerau, Signatur 02-19. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/stockerau/02-19/?pg=273 (letzter Aufruf: 13.04.2023).

1930-01-21 (Sterbedatum)

Quelle: Friedhof Hietzing, Maxingstraße 15, 1130 Wien. Gruppe 29, Grab Nr. 15. Mitbestattet sind u. a. die Ehefrau Josefine sowie die beiden Söhne Heinrich Viktor und Helmut. Siehe unter: https://www.friedhoefewien.at/verstorbenensuche-detail?fname=Heinrich+Fuchsig&id=04>3L3L
männlich

Quelle: Trauungsbuch 1913–1920, Folio 279, Reihe-Zahl 39. Pfarre Stockerau, Signatur 02-19. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/stockerau/02-19/?pg=273 (letzter Aufruf: 13.04.2023).
Lehrperson — Mittelschullehrer

Zeitbereich: 1911 bis 1930
Quelle: Prof. Franz Prowaznik, Wien: Prof. Dr. Heinrich Fuchsig +. In: Der Bildwart, Mai 1930, Heft 5, S. 191; Jahresbericht Akademisches Gymnasium Wien, 1913, S. 1; Jahresbericht Akademisches Gymnasium Wien, 1919, S. 1; Verordnungsblatt für den Dienstbereich des k. k. niederösterreichischen Landesschulrates, 15.10.1919, S. 13; Prof. Franz Prowaznik: Das Schulkino der Bundeserziehungsanstalt in Wien XIII. In: Das Bild, Heft 7-8, 6. Jg., 1.7.1929, S. 141–145.

In einer Lehrfilmorganisation tätig — Mitglied des Schulkinobunds

Zeitbereich: 1925 bis 1930
Quelle: Dr. Heinrich Fuchsig: Zur Frage der Verwendung des Filmes im Schulkino. In: Heft 7/8, 2. Jg., 1.7.1925, S. 106–107; Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Mindestgröße des projizierten Laufbildes für Unterrichtsvorführungen im Schulzimmer. In: Heft 12, 6. Jg., 1.12.1929, 219–220.
HEINRICH FUCHSIG – BOTANIKER, PÄDAGOGE

Der Botaniker und Pädagoge Heinrich Johann Maria Fuchsig wird am 8. Dezember 1887 in Znaim (Mähren) [1] als ehelicher Sohn des k. k. Offiziers Heinrich (1852–1907) [2] und der Klothilde (geb. Wurst, 1859–1938) [3] geboren. Im September 1897 tritt Fuchsig in das k. k. Staatsgymnasium mit tschechischer Unterrichtssprache in Caslau (heute: Čáslav) ein, verlässt es nach der ersten Klasse und setzt seine Gymnasialstudien am k. k. Staatsgymnasium mit deutscher Unterrichtssprache in Troppau (heute: Opava) fort. [4] Am 11. Juli 1906 legt er seine Reifeprüfung ab. [5]

Im Wintersemester 1906/07 inskribiert Fuchsig an der k. k. Universität in Graz, belegt in der Folge Botanik als Hauptfach, Physik als Nebenfach. Im Oktober 1910 wird seine Dissertation "Vergleichende Anatomie der Vegetationsorgane der Lilioideen" an der philosophischen Fakultät begutachtet, am 31. Oktober wird Fuchsig zum Doktor der Philosophie promoviert. [6] 1911 legt Fuchsig seine Lehramtsprüfung für Naturgeschichte ab und wird Mittelschullehrer. [7]

Im Februar 1913 tritt Fuchsig als Supplent eine Stelle am Akademischen Gymnasium in Wien an. [8] 1915 wird er zum Kriegsdienst eingezogen und versieht seinen Dienst bei der Feldwetterstation in Niš in Serbien. [9] Nach seinem Austritt aus dem Akademischen Gymnasium Ende des Schuljahres 1917/18 [10], arbeitet er als Lehrer am Krupps Privatgymnasium in Berndorf und wird im Oktober 1919 vom Unterstaatssekretär für Unterricht Otto Glöckel zum wirklichen Lehrer ernannt und an die neugegründete Staatserziehungsanstalt in Wien XIII (ab 1920 Bundeserziehungsanstalt Wien-Breitensee) berufen. [11] An dieser Schule wird Fuchsig, bis zu seinem frühen Tod, als Professor und stellvertretender Direktor seine zentralen Vorhaben verwirklichen. Neben seiner Lehrverpflichtung an der Bundeserziehungsanstalt wird Fuchsig Mitglied im Ausschuss der Lehrbücher- und Filmprüfungskommission im Bundesministerium für Unterricht und hält als Dozent Vorlesungen zum Film- und Lichtbildwesen am Pädagogischen Institut der Stadt Wien.

Früh erkennt Fuchsig die zukunftsweisenden Aufgaben des Films im Rahmen des Unterrichts und gründet das erste Schulkino an einer Mittelschule in Österreich. Die Staatserziehungsanstalt in Wien XIII (ab 1920 Bundeserziehungsanstalt Wien-Breitensee) übernimmt 1919 mit dem Inventar der k. k. Infanteriekadettenschule Breitensee auch einen Ernemann-Filmprojektor samt Operateur. Noch im selben Jahr wird die Konzession für ein Schulkino erworben und der Betrieb im Schuljahr 1922/23, in einem Saal im Hochparterre mit einem Fassungsvermögen von 190 Personen, aufgenommen. [12] Fuchsig schließt sich der Film- und Bildarbeitsgemeinschaft der Lehrer Wiens an und übernimmt bei der Gründung deren Organs "Das Bild im Dienste der Schule und Volksbildung" 1924 die Schriftleitung. [13] Die Zeitschrift stellt bis in die 1930er-Jahre die wichtigste Plattform in Österreich dar, die sich mit Fragen des stehenden und bewegten Bildes im zeitgenössischen reformierten Unterricht sowie in der Volksbildungsarbeit auseinandersetzt. Mit dem Ableben von Fuchsig im Jänner 1930 wird auch das Erscheinen der Zeitschrift "Das Bild" mit dem Heft Nr. 2, 1930 eingestellt.

Wesentlichen Anteil hat Fuchsig an der Vorbereitung und Durchführung der "VI. Deutschen Bildwoche" in Wien, vom 9. bis 14. Oktober 1925, einer internationalen Konferenz zu Fragen des Lichtbildes, Lehr-, Kultur- und Spielfilms im Rahmen von Unterricht, Erziehung und Volksbildung. 1926 gibt Fuchsig, im Auftrag des Österreichischen Bildspielbundes, gemeinsam mit Josef Ludwig Bergstein, dem Pressereferenten der Wiener Urania sowie Adolf Hübl, Leiter der Abteilung für Film und Auswärtiges der Wiener Urania, einen Bericht dieser Konferenz in Buchform heraus. [14]

In Zusammenarbeit mit der Film- und Lichtbildarbeitsgemeinschaft des Verbandes der Mittelschullehrer erarbeitet Fuchsig im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht 1927 eine Aufstellung von Normalbedarfsplänen von Unterrichtsfilmen für Mittelschulen. [15] Im selben Jahr nimmt er als Vertreter des Verbandes der Mittelschullehrer sowie des Schulkinobundes an der europäischen Lehrfilmkonferenz in Basel teil.

Fuchsigs letzte große Arbeit galt seiner Monographie "Rund um den Film", 1929 im Verlag für Jugend und Volk erschienen. In erster Linie für Lehrende und in der Volksbildung Tätige geschrieben, hebt das Buch als Grundriss einer allgemeinen Filmkunde Geschichte und Bedeutung des Lehr- und Kulturfilms hervor.

Am 16.3.1920 werden Heinrich Fuchsig und Josefine Hornung (1897–1981), Volksschullehrerin in Stockerau, in Stockerau getraut. [16] Aus der Ehe gehen zwei Söhne, Heinrich Viktor (1920–2004) und Helmut (1925–1981) hervor. Heinrich Fuchsig, stirbt 42jährig, am 21. Jänner 1930 in Wien und wird am Friedhof Hietzing beerdigt. [17]

(Christian Dewald)

[1] Trauungsbuch 1913–1920, Folio 279, Reihe-Zahl 39. Pfarre Stockerau, Signatur 02-19. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/stockerau/02-19/?pg=273 (letzter Aufruf: 13.04.2023).

[2] Sterbebuch III 1867–1909, S. 721, Reihe-Zahl 62. Pfarre Graz-Graben, Signatur 185. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-graben/185/?pg=363 (letzter Aufruf: 17.04.2023).
Todesfälle. In: Grazer Tagblatt, 24.6.1907, S. 3; Leichenbegängnis. In: Grazer Tagblatt 26.6.1907, S. 3.

[3] Sterbebuch IV 1937–1938, S. 40/41, Post-Nr. 71. Pfarre Graz-Herz Jesu, Signatur 812. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-herz-jesu/812/?pg=41 (letzter Aufruf: 17.04.2023).
Friedhof St. Peter, Graz, Grabnummer P-D—93/94; Auskunft Stadtpfarre Hl. Blut, Friedhofshauptverwaltung, Graz, 17.4.2023.

[4] In Troppau führt sein Vater Oberstleutnant Fuchsig das Landwehr-Ergänzungsbezirkskommando Nr. 15 als Kommandant, bevor er im November 1906 nach Graz transferiert wird. (Grazer Tagblatt 24.6.1907)

[5] Doktoratsakt. Heinrich Fuchsig, Doktorats-Akten Z. 770, Decanat der philos. Facultaet, Zahl 29. Eingelangt am 1.10.1910. Die Dissertation wird den Herren Professoren Dr. Karl Fritsch und Dr. Eduard Palla zur Begutachtung zugewiesen. Graz, am 2. Oktober 1910. d.z. Dekan, Decanat der philosophischen Facultät Graz. [1 Einreichung, 1 Curriculum vitae, 2 Gutachten]. Siehe unter: https://unipub.uni-graz.at/download/pdf/1597483?name=Doktoratsakt Heinrich Fuchsig (letzter Aufruf: 13.04.2023).

[6] Promotion. In: Mährisch-Schlesische Presse, 5.11.1910, S. 6.

[7] Prof. Franz Prowaznik, Wien: Prof. Dr. Heinrich Fuchsig +. In: Der Bildwart, Mai 1930, Heft 5, S. 191.

[8] Jahresbericht Akademisches Gymnasium Wien, 1913, S. 1.

[9] Vgl. Vom k. u. k. Kriegspressequartier genehmigt. Dr. Heinrich Fuchsig: Die Wetterkunde im Kriege. In: Grazer Tagblatt, 27.10.1916, S. 9 f.

[10] Jahresbericht Akademisches Gymnasium Wien, 1919, S. 1.

[11] Verordnungsblatt für den Dienstbereich des k. k. niederösterreichischen Landesschulrates, 15.10.1919, S. 13.

[12] Prof. Franz Prowaznik: Das Schulkino der Bundeserziehungsanstalt in Wien XIII. In: Das Bild, Heft 7-8, 6. Jg., 1.7.1929, S. 141–145.

[13] Fuchsig erhält als Lehrer eine Wohnung im ehemaligen Offizierswohngebäude der k. k. Infanterie-Kadettenschule. "Dampierrestraße 1" wird auch Adresse der Zeitschrift "Das Bild".

[14] Heinrich Fuchsig, Ludwig Bergstein, Adolf Hübl (Hg.): Die Wiener Bildwoche. Bericht über die vom Österreichischen Bildspiegelbund gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht in Berlin und dem Bildspiegelbund Deutscher Städte vom 9.–14. Oktober 1925 in Wien veranstaltete VI. Deutsche Bildwoche, Wien: Selbstverlag des Österreichischen Bildspielbundes 1926.

[15] Dr. Heinrich Fuchsig: Zum Normalbedarfsplan von Unterrichtsfilmen. In: Heft 1, 4. Jg., 1.1.1927, 8–12.

[16] Trauungsbuch 1913–1920, Folio 279, Reihe-Zahl 39. Pfarre Stockerau, Signatur 02-19. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/stockerau/02-19/?pg=273 (letzter Aufruf: 13.04.2023).

[17] Friedhof Hietzing, Maxingstraße 15, 1130 Wien. Gruppe 29, Grab Nr. 15. Mitbestattet sind u. a. die Ehefrau Josefine sowie die beiden Söhne Heinrich Viktor und Helmut. Siehe unter: https://www.friedhoefewien.at/verstorbenensuche

QUELLEN:
Trauungsbuch 1913–1920, Folio 279, Reihe-Zahl 39. Pfarre Stockerau, Signatur 02-19. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/stockerau/02-19/?pg=273 (letzter Aufruf: 13.04.2023).
Sterbebuch III 1867–1909, S. 721, Reihe-Zahl 62. Pfarre Graz-Graben, Signatur 185. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-graben/185/?pg=363 (letzter Aufruf: 17.04.2023).
Todesfälle. In: Grazer Tagblatt, 24.6.1907, S. 3. (zum Tod des Vaters Heinrich Fuchsig)
Leichenbegängnis. In: Grazer Tagblatt 26.6.1907, S. 3. (zum Tod des Vaters Heinrich Fuchsig)
Sterbebuch IV 1937–1938, S. 40/41, Post-Nr. 71. Pfarre Graz-Herz Jesu, Signatur 812. Siehe unter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-herz-jesu/812/?pg=41 (letzter Aufruf: 17.04.2023).
Doktoratsakt. Heinrich Fuchsig, Doktorats-Akten Z. 770, Decanat der philos. Facultaet, Zahl 29. Eingelangt am 1.10.1910. Die Dissertation wird den Herren Professoren Dr. Karl Fritsch und Dr. Eduard Palla zur Begutachtung zugewiesen. Graz, am 2. Oktober 1910. d.z. Dekan, Decanat der philosophischen Facultät Graz. [1 Einreichung, 1 Curriculum vitae, 2 Gutachten]. Siehe unter: https://unipub.uni-graz.at/download/pdf/1597483?name=Doktoratsakt Heinrich Fuchsig (letzter Aufruf: 13.04.2023).
Promotion. In: Mährisch-Schlesische Presse, 5.11.1910, S. 6. (zur Promotion von Heinrich Fuchsig)
Prof. Franz Prowaznik, Wien: Prof. Dr. Heinrich Fuchsig +. In: Der Bildwart, Mai 1930, Heft 5, S. 191. (Nachruf)
Jahresbericht Akademisches Gymnasium Wien, 1913, S. 1.
Jahresbericht Akademisches Gymnasium Wien, 1919, S. 1.
Verordnungsblatt für den Dienstbereich des k. k. niederösterreichischen Landesschulrates, 15.10.1919, S. 13.
Friedhof Hietzing, Maxingstraße 15, 1130 Wien. Gruppe 29, Grab Nr. 15. Siehe unter: https://www.friedhoefewien.at/verstorbenensuche

SELBSTÄNDIGE SCHRIFTEN:
Heinrich Fuchsig: „Vergleichende Anatomie der Vegetationsorgane der Lilioideen“, Diss., Univ. Graz 1910.
Heinrich Fuchsig, Ludwig Bergstein, Adolf Hübl (Hg.): Die Wiener Bildwoche. Bericht über die vom Österreichischen Bildspiegelbund gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht in Berlin und dem Bildspiegelbund Deutscher Städte vom 9.–14. Oktober 1925 in Wien veranstaltete VI. Deutsche Bildwoche, Wien: Selbstverlag des Österreichischen Bildspielbundes 1926.
Dr. Heinrich Fuchsig: Rund um den Film. Grundriss einer Allgemeinen Filmkunde. Wien/Leipzig: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1929.

Artikel
Heinrich Fuchsig: Vergleichende Anatomie der Vegetationsorgane der Lilioideen. Aus dem Institut für systematische Botanik an der k. k. Universität in Graz. Vorgelegt in der Sitzung am 16. Juni 1911. In: Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, math. naturwiss. Klasse, Bd. CXX. Abt. 1, 1911, S. 957–999 und 3 Tafeln. (s. a. Österreichische Zeitschrift für Pharmacie 24.6.1911).
Heinrich Fuchsig: Häufigere Schutzeinrichtungen der Pflanzen gegen zu starke Transpiration, Wien 1913 (Selbstverlag). Dieser Aufsatz auch in: 62. Jahresbericht der k. k. Staatsrealschule im 7. Bezirk (siehe Schulnachrichten. In: Neues Wiener Tagblatt 26.7.1913, S. 14)
Heinrich Fuchsig: Sorge der Pflanzen für die Nachkommenschaft, Wien 1913 (Selbstverlag).
Heinrich Fuchsig, Ernst Haeckels Bedeutung für die Naturwissenschaften. Zu seinem 80. Geburtstage. In: Grazer Tagblatt. Morgen-Ausgabe, 24. Jg., Nr. 28, 15.2.1914, S. 8.
Heinrich Fuchsig: Die Wetterkunde im Kriege. In: Grazer Tagblatt, 27.10.1916, S. 9 f.
Heinrich Fuchsig (Wien): Vergleichende anatomisch-physiologische Untersuchungen an Formen von Fontinalis antipyretica. (Aus der Biologischen Station Lunz, Nied.-Österr.) (Mit 1 Textabbildung.) In: Österreichische Botanische Zeitschrift, Vol. 75, April–Juni 1926, Nr. 4–6, S. 114–121.

BEITRÄGE IN DER ZEITSCHRIFT "DAS BILD":
Heinrich Fuchsig: Lichtbild und Film im Naturkunde-Unterricht. In: Heft 3, 1. Jg., 1.12.1924, S. 35–37.
Dr. Heinrich Fuchsig: Zur Frage der Verwendung des Filmes im Schulkino. In: Heft 7/8, 2. Jg., 1.7.1925, S. 106–107.
Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Zur Hebung des Bildungswertes eines Filmes. In: Heft 1, 3. Jg., 1.1.1926, 9–10.
Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Heraus mit der offiziellen Anerkennung des Films als Lehrmittel! In: Heft 3, 3. Jg., 1.3.1926, S. 33–36.
Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Vorführungstempo und Bildrhythmus bei Schulfilmen. In: Heft 5, 3. Jg., 1.5.1926, S. 70–71.
Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Vortragstext oder Bild-(Film-)Legende? In: Heft 7/8, 3. Jg., 1.7.1926, 109–110.
Dr. Heinrich Fuchsig: Zum Normalbedarfsplan von Unterrichtsfilmen. In: Heft 1, 4. Jg., 1.1.1927, 8-12.
Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Förderung der Naturschutzbewegung durch Bild und Film. In: Heft 3, 4. Jg., 1.3.1927, 41–42.
Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Der Film als Ware. In: Heft 5, 4. Jg., 1.5.1927, 95–96.
Dr. Heinrich Fuchsig und H. L. Schwarz, Wien: Begutachtung von Filmen. In: Heft 12, 4. Jg., 1.12.1927, S. 214–220.
Prof. Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Lehrverpflichtung und Schulkinoleitung. In: Heft 2, 5. Jg., 1.2.1928, 28–29.
H.[einrich] F.[uchsig]: Zweite Europäische Lehrfilmkonferenz 2.–5. Mai im Haag. In: Heft 5, 5. Jg., 1.5.1928, 85–86.
Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Die Elternvereine als Förderer der Schulkinobewegung. In: Heft 5, 5. Jg., 1.5.1928, 91.
Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Welchen Anforderungen soll ein Unterrichtsfilm entsprechen? In: Heft 9, 6. Jg., 1.9.1929, 160–162.
Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Mindestgröße des projizierten Laufbildes für Unterrichtsvorführungen im Schulzimmer. In: Heft 12, 6. Jg., 1.12.1929, 219–220.

Quelle: -Heinrich Fuchsig_CD2.docx, JS 2023-06-13.
Wiener Bildwoche 1925 (ist Organisator*in)

Anmerkung: Mitarbeit in Vorbereitung und Durchführung, sowie Mitherausgeber der Tagungspublikation.
Quelle: Heinrich Fuchsig, Ludwig Bergstein, Adolf Hübl (Hg.): Die Wiener Bildwoche. Bericht über die vom Österreichischen Bildspiegelbund gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht in Berlin und dem Bildspiegelbund Deutscher Städte vom 9.–14. Oktober 1925 in Wien veranstaltete VI. Deutsche Bildwoche, Wien: Selbstverlag des Österreichischen Bildspielbundes 1926.

Europäische Lehrfilm-Konferenz Basel 1927 (ist Teilnehmer*in von)

Anmerkung: Teilnahme als Vertreter des Verbandes der Mittelschullehrer sowie des Schulkinobundes
Quelle: NN: Die Europäische Lehrfilmkonferenz in Basel, in: Österreichische Illustrierte Zeitung, 1.5.1927, 15.
Bundeserziehungsanstalt Wien-Breitensee, Wien 14. (hat Arbeitsplatz)

Zeitbereich: 1919 bis 1930
Quelle: Verordnungsblatt für den Dienstbereich des k. k. niederösterreichischen Landesschulrates, 15.10.1919, S. 13.
Anmerkung: Lehrer, später auch Direktor an der Schule.
Quelle: Verordnungsblatt für den Dienstbereich des k. k. niederösterreichischen Landesschulrates, 15.10.1919, S. 13; Prof. Franz Prowaznik: Das Schulkino der Bundeserziehungsanstalt in Wien XIII. In: Das Bild, Heft 7-8, 6. Jg., 1.7.1929, S. 141–145.
Film- und Bildarbeitsgemeinschaft der Lehrer Wiens (ist Mitglied von)

Zeitbereich: 1924 bis 1926
Quelle: Heinrich Fuchsig: Lichtbild und Film im Naturkunde-Unterricht. In: Heft 3, 1. Jg., 1.12.1924, S. 35–37; Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Zur Hebung des Bildungswertes eines Filmes. In: Heft 1, 3. Jg., 1.1.1926, 9–10.

Schulkinobund (ist Mitglied von)

Zeitbereich: 1926 bis 1930
Quelle: Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Vortragstext oder Bild-(Film-)Legende? In: Heft 7/8, 3. Jg., 1.7.1926, 109–110; Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Mindestgröße des projizierten Laufbildes für Unterrichtsvorführungen im Schulzimmer. In: Heft 12, 6. Jg., 1.12.1929, 219–220.
Anmerkung:
Fuchsig war Chefredakteur des Vereinsorgans "Das Bild".
Quelle: Heinrich Fuchsig: Lichtbild und Film im Naturkunde-Unterricht. In: Heft 3, 1. Jg., 1.12.1924, S. 35–37; Dr. Heinrich Fuchsig, Wien: Mindestgröße des projizierten Laufbildes für Unterrichtsvorführungen im Schulzimmer. In: Heft 12, 6. Jg., 1.12.1929, 219–220.

Pädagogisches Institut der Stadt Wien (ist Auftragnehmer von)

Anmerkung:
Fuchsig hält als Dozent Vorlesungen zum Film- und Lichtbildwesen am Pädagogischen Institut der Stadt Wien.
Quelle: -Heinrich Fuchsig_CD2.docx

Bundesministerium für Unterricht (ist Mitglied von)

Anmerkung:
Fuchsig war Mitglied im Ausschuss der Lehrbücher- und Filmprüfungskommission im Bundesministerium für Unterricht. In Zusammenarbeit mit der Film- und Lichtbildarbeitsgemeinschaft des Verbandes der Mittelschullehrer erarbeitet Fuchsig im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht 1927 eine Aufstellung von Normalbedarfsplänen von Unterrichtsfilmen für Mittelschulen.
Quelle: Dr. Heinrich Fuchsig: Zum Normalbedarfsplan von Unterrichtsfilmen. In: Heft 1, 4. Jg., 1.1.1927, 8–12.; -Heinrich Fuchsig_CD2.docx





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